Zusammenfassung
Die meisten Meßeinrichtungen enthalten mindestens ein mechanisch wirkendes Glied, bei dem eine Coulombsche Reibung auftritt. Nimmt man die statische Kennlinie eines derartigen Meßgeräts auf, so erhält man den im Bild 4 skizzierten Verlauf. In diesem Bild ist als Beispiel die Kalibrierungskurve eines Kraftmeßgeräts dargestellt, das die Eingangsgröße x e , d. h. die Kraft F, in die Ausgangsgröße x a, d. h. den Meß-wert, z. B. den Zeigerausschlag a, umsetzt. Bedingt durch die Reibung ergeben sich die zwei eingezeichneten Kennlinien. Die obere Kennlinie erhält man, wenn man von höheren Belastungen die entsprechende Kraft F einstellt, die untere, wenn man die Kraft langsam von kleineren Kräften aus auf den Wert F anwachsen läßt. Daher kann der Ausschlag α für eine bestimmte Kraft F zwischen den zwei Schranken α ± Δα liegen, ± Δα bestimmt die Meßunsicherheit.
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Woschni, EG. (1969). Grundsätzliches über die Entstehung statischer und dynamischer Meßfehler. In: Meßfehler bei dynamischen Messungen und Auswertung von Meßergebnissen. Reihe Automatisierungstechnik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20224-0_3
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