Zusammenfassung
Es ist schwer, bei der gegenwärtigen Vielgestaltigkeit des „Offenen Singens” in den Formationen, im Werk, im Dorf und in der Stabt die gemeinsame Wurzel all dieser Erscheinungsformen zu erkennen — noch schwerer, ihren Sinn zu deuten. Besinnung tut aber Not besonders für denjenigen, der in der Volkstums-arbeit im allgemeinen oder in der musikerzieherischen Tätigkeit im besonderen zwangsläufig immer wieder auf diese Erscheinungsformen stößt. Er hat sich für oder wider zu entscheiden, und zwar in keinem Falle leichtfertig. Eine Ablehnung „obenhin” aus Unkenntnis ist für die Sache, um die es geht, nicht schädlicher als ein kritikloses Annehmen von Formen, ohne die tiefere Notwendigkeit zu ihrer Anwendung verspürt oder erkannt zu haben.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Heiden, R. (1939). Ursprung und Gestaltung des Offenen Volt’sliedsingens. In: Stumme, W. (eds) Musik im Volk. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20221-9_17
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20221-9_17
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-19881-9
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