Zusammenfassung
Vor Ihnen steht ein Drehstromasynchronmotor. Es ist ein kleiner Motor von 1 kW Leistungsabgabe an der Welle. “Klein” bezieht sich dabei auf die Leistung oder, genauer gesagt, auf sein Drehmoment. Das letztere bestimmt nämlich die Abmessungen. Es gibt noch viel kleinere Drehstrommotoren von nur wenigen Watt Leistung und natürlich auch noch viel größere von vielen 1000 kW. Seine Einzelteile erkennen Sie aus der “Explosionszeichnung” (Abb. 1. 1). Wer soll die alle und darüber hinaus die entsprechenden Normen behalten? Ich kann es jedenfalls nicht; und wer das wirklich kann, der weiß vermutlich nur wenig über das funktionelle Verhalten dieser Maschine. Möglicherweise wird er noch nicht einmal wissen, wann für einen Elektroantrieb gerade ein solcher Drehstromasynchronmotor und nicht ein Synchron- oder Gleichstrommotor zu verwenden ist. In dieser Hinsicht kann man allerdings keinen so großen Fehler begehen; denn etwa 90 % aller Antriebsmotoren sind eben solche Drehstrom-asynchronmotoren oder wie wir in der Folge etwas kürzer sagen wollen, Drehstrommotoren. Es ist daher verständlich, daß die Kenntnis der wichtigsten Eigenschaften dieser so weit verbreiteten Motoren zum Bildungs-best and eines jeden Elektroingenieurs gehören sollte.
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© 1969 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Jordan, H., Weis, M. (1969). Konstruktiver Aufbau. In: Asynchronmaschinen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20211-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-20211-0_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-19872-7
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