Zusammenfassung
Eine Synchronmaschine kann nur dann ein konstantes elektromagnetisches Drehmoment entwickeln, wenn das Polradfeld mit derselben Winkelgeschwindigkeit umläuft wie der Ankerstrombelag. Wird eine stillstehende Synchronmaschine auf das Netz geschaltet, so bilden Polradfeld und Ankerstrombelag nur ein zeitlich sinusförmig veränderliches Drehmoment, ein sogenanntes Pendelmoment. Daher kann eine Synchronmaschine nicht ohne weiteres von selbst anlaufen. Um den Anlauf auf die synchrone Drehzahl dennoch zu ermöglichen, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
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Taegen, F. (1971). Anlauf und Synchronisierung. In: Einführung in die Theorie der elektrischen Maschinen II. uni—text. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20203-5_5
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Print ISBN: 978-3-663-19865-9
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