Dritter großer Ausflug: — Nach Glen Fishie, Dalwhinnie und Blair Athole

Zusammenfassung

Trotz des trüben und bedeckten Morgens beschlossen wir zu gehen. General Grey war vorausgegangen, wir drei Damen fuhren im Phaëton, Albert und Ludwig in einem Wagen von Caftleton. Schwere dunkele Wolken drohten, es sah gar nicht wie Nebel aus, der auf den Bergen liegt, auch kam ein heftiger Regenguß herab; aber noch ehe Castleton erreicht war, klärte es sich auf, der blaue Himmel schimmerte durch, so baß, weil ein heftiger Wind wehte, Grant meinte, es werde gut gehen und der Tag schön werben. Pferdewechsel in Castleton und weitere Fahrt über den Wasserfall des Dee bis zum Giuly- oder Geldie-Gewässer, 18 Meilen von Balmoral. Gerade wie im vorigen Jahr fanden wir hier die ponies, Inchrory für mich, und einen neuen für Alice, ein großes graues häüches, aber zuverlässiges Thier; die Anderen ritten ihre gewöhnlichen. Derselbe Führer, Charlie Stewart, war da und ein Pony für die Frühstückskörbe, sowie ein lediger, auf dem Grant und bie Uebrigen abwechselnd reiten konnten.

Dienftag den 8. October 1861.