Zusammenfassung
Die Aufladung von Vier- und Zweitaktmotoren bezweckt eine Leistungssteigerung durch Erhöhen des indizierten Mitteldruckes. Sie soll also ermöglichen, in einem Zylinder mit gegebenen Abmessungen mehr Kraftstoff zu verbrennen. Dazu muß im Vergleich zu unaufgeladenen Motoren eine größere Menge Luft im Zylinder für die Verbrennung bereitgestellt werden. Um dies zu erreichen, muß die Luft dem Motor in vorverdichtetem Zustand zugeführt werden. Man denkt dabei in erster Linie an eine Druckerhöhung. Da sie aber auch einen Temperaturanstieg der Luft mit sich bringt, spielt die Rückkühlung bei der Aufladung eine ganz bedeutende Rolle. Man kennt die Aufladung mittels Kolbenpumpen, Kapselgebläsen und Turboverdichtern, die vom Dieselmotor her oder aus fremder Quelle angetrieben werden. Bild 11/1 zeigt die Zunahme der Ladeluftdichte mit steigendem Druck mit und ohne Ladeluftkühlung.
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Bock, S., Mau, G. (1968). Aufladung von Dieselmotoren. In: Die Dieselmaschine im Land- und Schiffsbetrieb. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20176-2_11
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