Zusammenfassung
An den deutschen Warenterminbörsen wurden in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor allem Getreide (Berlin), Zucker (Magdeburg und Hamburg), Kaffee (Hamburg) und Baumwolle (Bremen) auf Termin gehandelt. Durch Spekulationen hervorgerufene Markterschütterungen führten zum Erlaß des Börsengesetzes von 1896, mit dem der Börsenterminhandel erstmals gesetzlicher Regelungen unterworfen wurde. Nachdem die Warenterminbörsen in der Weimarer Zeit zunehmend ihre Bedeutung verloren hatten, wurde der Handel 1931 ganz eingestellt. Die in der Nachkriegszeit wieder eröffneten Warenterminbörsen (unter anderem 1954 die Zuckerterminbörse und 1956 die Kaffeeterminbörse — Hamburg) haben ihre Aktivitäten in der Zwischenzeit wieder eingestellt.
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Lingner, U. (1991). Nationale Options- und Futuresmärkte. In: Optionen. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-20152-6_16
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