Zusammenfassung
Bleibt man für die weitere Betrachtung bei einer besonderen Verteilung im Spektrum der normalen Umgangssprache, wie es Beranek (9) angibt (Abb. 5), wobei als Abszisse die gemittelten Frequenzen der Bänder gleichen Betrages zum deutlichen Sprachverstehen aufgetragen sind und als Ordinate der Pegel pro Abszissenband, so fällt im mittleren eigentlich wesentlichen Frequenzbereich der Sprache dieser Pegel um 6 dB/Okt. ab. Würde man eine gleichförmige Dichte der Auffüllung der Frequenzbreiten gleichen Sprachverstehens innerhalb der hier wichtigsten Oktaven voraussetzen können, was zweifellos nicht in den einzelnen Frequenzbereichen der Fall ist, so dürfte für eine Oktavenbewertung der Abfall um 3 dB/Okt. angehoben werden. Die von Beranek angegebenen Bandbreiten liegen in den kritischen Bereichen zwischen 1000 und 1500 Hz im Mittel um 160 Hz, zwischen 1500 und 2000 Hz um 170 Hz und zwischen 2000 und 3000 Hz um 250 Hz. Sie bleiben also schmaler als eine Terz.
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© 1972 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Meister, F.J., Ruhrberg, W. (1972). Normale Frequenzverteilung der Sprache und Einfluß des Frequenzbandes und der Zeitdauer auf die Verdeckung. In: Untersuchung des Einflusses der Belastungsdauer auf die Spracherkennung und Höraufmerksamkeit bei Hörverdeckung durch Betriebs- und Verkehrsgeräusche. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2246. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19788-1_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02246-8
Online ISBN: 978-3-663-19788-1
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