Zusammenfassung
Wie unter 2. dargelegt worden ist, eignet sich das System “Fingerpulsamplitude” (FPA) in besonderem Maße zum Nachweis von schallreizbedingten Aktivierungsreaktionen des vegetativen Nervensystems. So konnte JANSEN (1967) nachweisen, daß Intensität und Bandbreite der Schallreize für die Stärke der vegetativ gesteuerten FPA-Reaktion — in der Regel als Vasokonstriktionsreaktion (VKR), in einem gewissen Prozentsatz als Vasodilatationsreaktion — entscheidend sind. Beginnend ab etwa 65 dB(A) — in eigenen Versuchen mit PKW-Geräuschen ab 50 bis 55 dB(A) (KLOSTERKÖTTER, 1974) — nimmt die Größe der FPA-Reaktion mit ansteigendem Schallpegel etwa linear zu, wobei zwischen etwa 85 bis 95 dB Störungen der Linearität auftreten (JANSEN, 1967, und eigene Untersuchungen, über die an anderer Stelle eingehend berichtet werden wird).
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© 1977 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Klosterkötter, W., Gono, F. (1977). Vergleichende Untersuchungen über die Wirkung von Impulsgeräuschen, pulsierenden Geräuschen, impulshaltigen Industriegeräuschen und homogenen Dauergeräuschen auf die Fingerpulsreaktion. In: Untersuchungen über extraaurale und aurale Lärmwirkungen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2629. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19776-8_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-02629-9
Online ISBN: 978-3-663-19776-8
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