Zusammenfassung
Es wird über unterschiedliche Konservierungsverfahren berichtet, mit denen sich Schweinenieren 24h und länger konservieren lassen, Das eine Verfahren beruht auf der Anwendung von Hypothermie, maschineller Organperfusion und gleichzeitiger Sauerstoffüberdruckbehandlung. Für die maschinelle Perfusionskonservierunq ist die Zusammensetzung des Perfusates und die Durchströmungsrate der Niere in der Zeiteinheit von entscheidender Bedeutung. Die nach 24stündiger Konservierung reimplantierten Organe waren sofort in der Lage, das Leben der Versuchstiere zu erhalten, wenn zur maschinellen Perfusion eine hyperosmolare, homologe Plamalösung Anwendung fand und die Perfusionsmenge 700 ml/h nicht überschritt. Die Zunahme des Nierengewichtes, der Anstieg des arteriellen Gefäßwiderstandes, der Perfusatoxalattransaminase und- lactatdehydrogenase können zur Beurteilung der späteren Nierenfunktion herangezogen werden.
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Kierfeld, G., Mellin, P. (1975). Zusammenfassung. In: Untersuchungen zur Nierenlangzeitkonservierung im Experiment am Miniaturschwein. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2484. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19769-0_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-19769-0_7
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