Zusammenfassung
In einem früheren Abschnitt haben wir schon erwähnt, daß wir unter einer primären Zielfunktion eine reellwertige Funktion verstehen, die bei unveränderten vorgegebenen Daten nur von der Produktionsanordnung abhängt, und die je nach dem besonderen Fall um so größere bzw. um so kleinere Werte annimmt, je besser das dieser primären Zielfunktion zugrundeliegende Produktionsziel bei einer Produktionsanordnung realisiert wird. Ist z. B. das Produktionsziel die Minimierung der mittleren Fertigstellungszeit der Aufträge und die dazugehörende primäre Zielfunktion die mittlere Fertigstellungszeit der Aufträge selbst, so wird das Produktionsziel um so besser realisiert, je kleinere Werte diese primäre Zielfunktion erreicht. Ist dagegen das Produktionsziel die Maximierung des Unternehmensgewinnes und die dazugehörige primäre Zielfunktion der in Geldeinheiten ausgedrückte Gewinn, so müssen wir offenbar nach Produktionsanordnungen suchen, für die die primäre Zielfunktion möglichst große Werte annimmt.
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Buzi, K., Albach, H. (1971). Die Simulation mit Zielfunktionen und Prioritätsregeln. In: Die Simulation optimaler Prioritätsregeln für die Ablaufplanung in der Werkstattfertigung. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2085. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19765-2_5
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