Zusammenfassung
Für die Durchführung der Untersuchung wurde als Sprengstoff Pentaerythrittetranitrat (“Nitropenta”) mit 10 % Wachs phlegmatisiert — NP 10 -, verwendet. Nitropenta ist der sprengkräftigste und zugleich brisanteste aller praktisch anwendbaren, kristallinen, einheitlichen Explosivstoffe. Er zeichnet sich durch leichte Detonierbarkeit aus, die gewährleistet, daß er auch ohne Einschluß und in kleinen Mengen, wie sie bei Experimenten benützt werden müssen, einwandfrei und immer mit gleichbleibender maximaler Geschwindigkeit durchdetoniert. Nitropenta hat eine Dichte von ρsp = 1,70 g/cm3 und entwickelt bei einer Explosionstemperatur TE von 4200° C und einem Normalgasvolumen von 780 1/kg eine Explosionswärme von 1400 kcal/kg. Die Detonationsgeschwindigkeit VD beträgt rd. 8000 m/sec. Die verwendeten Ladungen waren Preßkörper von je 25 mm Durchmesser und Höhe mit einem mittleren Gewicht von 18,2 g (Anlage 4). Die Preßkörper hatten einseitig eine zentrale Aussparung zur Einführung eines elektrischen Sprengzünders.
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© 1973 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Leins, W., Thum, W., Becker, J., Raue, J. (1973). Experimentelle Untersuchungen. In: Ermittlung der Sprengzähigkeit von Gesteinen. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2364. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19761-4_4
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