Zusammenfassung
Erst die Entwicklung leistungsfähiger Hartmetall-Werkstoffe für Schneide und Führungsleisten hat die wirtschaftliche Anwendung von Tiefbohrwerkzeugen ermöglicht und ihnen ein breites Anwendungsgebiet erschlossen. Insbesondere das Tiefbohren nach dem BTA-Verfahren ist, gemessen an anderen, ein relativ junges Fertigungsverfahren. Dies und die Tatsache, daß die wissenschaftliche Untersuchung technischer Zusammenhänge häufig erst durch in der Praxis auftretende Schwierigkeiten initiiert wird, hat zur Folge, daß für das Tiefbohren relativ wenige Veröffentlichungen vorliegen. Hinzu kommt, daß die meßtechnische Erfassung des eigentlichen Zerspanvorganges beim Tiefbohren mit verfahrensbedingten Schwierigkeiten verbunden ist. Viele der bisher bekannten Veröffentlichungen beschränken sich deshalb auf qualitative Aussagen /5, 6, 9, 16/. Die wenigen Arbeiten mit quantitativem Aussagewert behandeln überwiegend das Bohren mit Einlippenwerkzeugen.
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Cronjäger, L., Weber, U. (1979). Stand der Forschung. In: Messung von Schnittkräften und Momenten beim Tiefbohren. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2884. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19746-1_2
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