Zusammenfassung
Bis vor rund 15 Jahren beschränkten sich die Synthesebemühungen für die Materie im festen Zustand im wesentlichen auf die Variation von Stoff und Temperatur als Arbeitsgrößen. Die Zustandsgröße „Druck“ wurde, meist stillschweigend, als konstant angenommen, als Arbeitsvariable also nicht genutzt. Das änderte sich geradezu schlagartig, als 1955 erstmals, und zwar bei ≈ 60 Kilobar und ≈ 1400°C, die Diamantsynthese gelang und mit den damals als sehr “hart” empfundenen Synthesebedingungen zugleich die zugehörigen, völlig neuartigen Experimentiertechniken für so hohe Drucke bei zugleich hohen Temperaturen bekannt wurden.
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Neuhaus, A., Hinze, E. (1973). Einleitung. In: Neue Ergebnisse zur Hochdruck-Hochtemperatur-Synthese. Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, vol 2318. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19742-3_1
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