Entwicklung der Amphibien

Zusammenfassung

Die Entwicklung der Amphibien ist Gegenstand zahlreicher vergleichender und experimenteller Untersuchungen, da sich gerade dieser Keim für experimentelles Arbeiten als sehr geeignet erwiesen hat. Die sich ausgesprochen langsam entwickelnden Eier erreichen bei den gemeinhin bearbeiteten Gruppen einen Durchmesser von 1 – 3 mm. Das ist eine Größenordnung, bei der operative Eingriffe schon durchführbar sind. Sie werden außerdem in genügender Menge abgelegt, und es ist mit neuen Methoden sogar möglich, die Laichabgabe künstlich herbeizuführen und die Befruchtung in vitro zu vollziehen. Auf diese Weise kann man zu allen Jahreszeiten Eier der verschiedensten Arten bekommen, und zwar sowohl von Anuren als auch von Urodelen.