Zusammenfassung
Indem die Analyse der konkreten Bezüge des Reichsgedankens zutage bringt, wieweit im Denken der SRP die Wiederaufnahme imperialistischer Ziele vorbereitet war, schließt sich der Kreis der Untersuchung. Mit der Beschreibung der Perspektiven, die sich für die SRP mit der Reichsidee auftaten, ist die Untersuchung an ihr Ziel gekommen, denn von ihnen aus bekommt man das Ganze des Denkens und Wollens der SRP in den Blick, schließen sich die einzelnen ideologischen Motive zu einem Ganzen zusammen. Und erst hier wird der „Radikalismus“ der SRP voll einsichtig.
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Referenzen
Vgl. Lukács, Zerstörung der Vernunft (Anm. 1), Kapitel „Einige Eigentümlichkeiten der geschichtlichen Entwicklung Deutschlands“, S. 31–74, insbes. S. 48 ff. Lukâcs faßt den hier gemeinten Sachverhalt unter dem Begriff „indirekte Apologie“ zusammen. Vgl. dazu auch S. 579.
vgl. Frankfurter Beiträge zur Soziologie, Bd. 4, S. 151–161.
Hitler (Anm. 161), S. 193 ff.
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Büsch, O., Furth, P. (1967). Zusammenfassung und Schluss. In: Rechtsradikalismus im Nachkriegsdeutschland. Schriften des Instituts für Politische Wissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19663-1_8
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Print ISBN: 978-3-663-19614-3
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