Zusammenfassung
Brautwerbung kann zumindest auf zwei verschiedene Arten gesehen werden. Man kann sie als einen selektiven Prozeß untersuchen; dann versucht man, die Faktoren zu erklären, welche bestimmte Typen von Männern dazu veranlassen, bestimmte Typen von Frauen zu heiraten. In einem großen Teil der Forschung hat man sich mit diesem Problem beschäftigt. Andererseits kann man Brautwerbung untersuchen als einen Entwicklungsprozeß, in welchem ein Paar eine Serie von Stadien durchläuft — von der ersten zufälligen Verabredung bis zum festen Heiratsversprechen.
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Anmerkungen
Charles D. Bolton, Mate Selection as the Development of a Relationship, in: Journal of Marriage and the Family 23 (1961), S. 234–240.
Als die Studie durchgeführt wurde (5 Monate nach der Hochzeit), war der Anteil der nicht berufstätigen Frauen auf 53 Prozent gestiegen.
Willard Waller und Reuben Hill, The Family: A Dynamic Interpretation, New York 1951, S. 190-192.
Ernest W. Burgess und Leonard S. Cottrell, Predicting Success or Failure in Marriage, New York 1939.
John F. Cuber und Peggy B. Harroff, The Significant Americans, New York 1965.
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© 1970 Springer Fachmedien Wiesbaden
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Broderick, C.B., Hicks, M.W. (1970). Zu einer Typologie von Verhaltensmustern bei der Brautwerbung in den USA. In: Lüschen, G., Lupri, E. (eds) Soziologie der Familie. Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19652-5_22
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