Zusammenfassung
Je mehr der Kalender die geordnete Vorausbestimmung von Tagen und Erscheinungen und davon abhängigem Epochen menschlicher Arbeit durch wiederkehrende Zählung der Tage entwickelte, desto mehr wandte sich der Blick der Mehrzahl der Menschen von der fortgesetzten Beobachtung des Mondes, der Sonne und der Sterne ab und befriedigte sich immer mehr mit dem, was im Kalender stand und von oben demgemäß angeordnet wurde.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Foerster, W. (1914). Die soziale Entwickelung des Kalenderwesens. In: Kalenderwesen und Kalenderreform. Sammlung Vieweg. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19636-5_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-19636-5_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-19599-3
Online ISBN: 978-3-663-19636-5
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