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Part of the book series: Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung ((KF,volume 2 ))

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Zusammenfassung

Nach dem zur Zeit geltenden Recht gehören sämtliche Forderungen ohne Rücksicht auf ihre Fristigkeit zum Umlaufvermögen und sind infolgedessen gemäß § 133 Ziff. 3 AktG unter Berücksichtigung von § 40 HGB nach dem „strengen Niederstwertprinzip“1) zu bewerten. Diese Bewertungsvorschrift gilt materiell für alle Betriebswirtschaften2). Und zwar ergibt sich das aus den Grundsätzen ordnungsmäßiger Bilanzierung, nach denen sämtliche Unternehmen das Vorsichtsprinzip zu beachten haben. Somit sind die strengeren Vorschriften des Aktiengesetzes als kodifizierte Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung auch von denjenigen Unternehmen anzuwenden, die nicht unter das Aktiengesetz fallen bzw. für die keine materiell gleichwertigen Rechtsvorschriften bestehen2).

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Literatur

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  24. BFH-Entscheidung vom 4. 12. 1956 I 99/56 (BStBl 1957 III S. 16); eingehend erörtert u. a. von

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  26. Lippisch, W., Steuerprobleme der Forderungsbewertung, in ZfK, 10. Jg. 1957, S. 288–290; vgl. außerdem: Verband privater Hypothekenbanken e. V., Bericht über das Geschäftsjahr 1956, S. 24.

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Beine, G. (1960). Bewertung der Forderungen. In: Die Bilanzierung von Forderungen in Handels-, Industrie- und Bankbetrieben. Schriftenreihe für Kreditwirtschaft und Finanzierung, vol 2 . Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-19414-9_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-19414-9_6

  • Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden

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