Vorfahren & Anfänge

Zusammenfassung

Der Name Teubner stammt von teufen (tief machen) und weist mithin in das Bergmännische zurück. Soweit es urkundlich noch festzustellen ist, waren Teubners Vorfahren Pastoren. Der älteste bekannte wurde 1625 als posthumer Sohn Christian Teubners in Annaberg geboren, kam am 2. Sonntag n. Trin. 1669 als Substitut nach Königswalde, wo er sich nach der Sitte der Zeit mit der Tochter seines Amtsvorgängers Hunnenberger, mit Anna Katharina Hunnenberger, verheiratete. Er amtierte über 14 Jahre und starb am 6. März 1684, im 59. Lebensjahre, wenige Monate nach seiner Emeritierung. Von seinen zwei überlebenden Kindern wurde der Sohn Johann Thomas — so nach seinem Großvater mütterlicherseits genannt — wieder Pastor, während sich die ältere Tochter Katharina Elisabeth 1701 nach Jöhstadt mit Johann Christoph Bretschneider verheiratete. Johann Thomas aber bezog 1685 die Annaberger Lateinschule und 1693 die Universität Leipzig, in deren Matrikel er, um später vor den rohen Aufnahmebräuchen geschützt zu sein, bereits als Dreizehnjähriger eingetragen worden war, wurde ein reichliches Jahr darauf Baccalar, 1699 in dem nötigen Abstand Magister, nachdem er bereits drei Jahre unter dem Merseburger Stiftssuperintendenten praktisch tätig gewesen war. 1702 findet er dann in Hayna bei Merseburg zunächst eine Vertreterstellung, die sich wie üblich nach dem Tode seines Vorgängers zur definitiven auswächst. 1703 verheiratet er sich mit Maria Katharina Oertel, 1733 stirbt er.