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Zusammenfassung

Die Höhe der Tonika einer musikalischen Komposition ist zunächst durch nichts fixiert. Hat man nun musikalische Instrumente oder Gesangstimmen von bestimmt begrenztem Umfang, von welchen verschiedene Melodien und Musikstücke ausgeführt werden sollen, so wird man die Tonika verschieden hoch wählen müssen, je nachdem die Melodie hoch über die Tonika hinaufgeht, oder tief unter sie hinab. Die Tonika muß ihrer Höhe nach so gelegt werden, daß der Umfang der Töne des Musikstückes in den Umfang der Stimme oder desjenigen Instrumentes hineinpaßt, durch das es ausgeführt werden soll. Diese unausweichbare praktische Rücksicht fordert die Möglichkeit, den Grundton jedes Musikstückes in beliebiger Höhe wählen zu können.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1913 Springer Fachmedien Wiesbaden

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von Helmholtz, H. (1913). Das System der Tonarten. In: Die Lehre von den Tonempfindungen als Physiologische Grundlage für die Theorie der Musik. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-18653-3_17

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-18653-3_17

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-18482-9

  • Online ISBN: 978-3-663-18653-3

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