Zusammenfassung
Die Industrie bildet einen wesentlichen Teil der Produktionswirtschaft. Produzieren = etwas Neues hervorbringen, umschließt auch literarisches und künstlerisches Wirken, wird aber meist als ökonomische Produktion verstanden: Gewinnung und Umwandlung der materiellen Stoffe und Kräfte der Außenwelt, Herstellung von Ge- und Verbrauchsgütern, Ökonomische Produktion steht im Dienste der Bedarfsbefriedigung; sie gewinnt neue Substanzen, bildet neue stoffliche Zusammenhänge und ändert Formen und Zustände der vorhandenen Dinge. Zur ökonomischen Produktion zählen Stoffgewinnung (Bergbau, Fischerei, Forst- und Landwirtschaft) und Stoffveränderung bzw. Stoffveredelung (umformende Produktion = Industrie und Handwerk)1).
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Kalveram, W. (1953). Wesen und Aufgaben des Industriebetriebes. In: Industriebetriebslehre. Fachbücher für die Wirtschaft. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16328-2_1
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