Zusammenfassung
Für den Ausbau einer Deckungsbeitragsrechnung aus prozeßorientierter Kostensicht erweisen sich auch schon vordisponierte Kosten unter Verwendung spezifizierter Zurechnungsprinzipien als entscheidungsrelevant.
Sofern solche Kosten nach dem indirekten Verursachungsprinzip zurechenbar sind, müssen sie in die Stückdeckungsbeiträge im Rahmen einer Deckungsbeitragsmaxi-mierung einbezogen werden.
Mit der Ausgestaltung der Prozeßkostenrechnung als Teilkostenrechnung auf der Basis von Kalkulationseinzelkosten, ergänzt um einen differenzierten, mehrstufigen Ausweis der nicht weiterverrechneten Kalkulationsgemeinkosten, wird ein einsatzflexibles Kostenrechnungssystem zur Lösung operativer Managementaufgaben vorgestellt.
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Kloock, J. (1995). Flexible Prozeßkostenrechnung und Deckungsbeitragsrechnung. In: Männel, W. (eds) Prozeßkostenrechnung. Schriftenreihe der krp Kostenrechnungs Praxis. Gabler Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16322-0_12
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Publisher Name: Gabler Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-409-12146-0
Online ISBN: 978-3-663-16322-0
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