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Unterrichtsmodell I: Die Rolle der Vereinten Nationen im israelisch-arabischen Konflikt

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Die Vereinten Nationen in internationalen Konflikten

Zusammenfassung

Für eine Einführung in die Problematik internationaler Politik und den Bereich der Friedenssicherung durch internationale Organisationen bietet der Nahostkonflikt recht gute Möglichkeiten.

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Literatur zur Eigeninformation des Lehrers und für Arbeitsaufträge

  • Eine übersihe, knappe und sachliche Darstellung mit dem Titel Der Nahostkonflikt gibt H. Jendges in Heft 30 der Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung “Zur Politik und Zeitgeschichte” (kostenlos, ca. 90 S., mit einführender Bibliographie). Ergänzte Neuauflage Berlin 1970.

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  • Etwas ausführlicher und detaillierter ist die grundlegende Darstellung von H. Meier-Cronemeyer/R. Rendtdorff/U. Kusche: Israel, überarbeitete Auflage Hannover 1975.

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  • Sehr eingehend und materialreich befaßt sich W. Hollstein in dem preisgünstigen Fischer-Taschenbuch Kein Friede um Israel, Ffm. 1972 kritisch mit den gängigen pro-israelischen Konfliktdarstellungen und liefert darum Informationen, die als kritische Ergänzung der sonstigen Titel dringend erforderlich sind.

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  • Die fundierteste deutschsprachige Auseinandersetzung mit dem Konflikt, insbesondere mit seiner historischen Entfaltung bis zur Gründung des Staates Israel und damit wesentlich mehr als eine völkerrechtliche Abhandlung bietet H. Wagner: Der arabisch-israelische Konflikt im Völkerrecht, Berlin 1971 (leider sehr teuer).

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  • Die dritte Schlacht von E. Rouleau/J.F. Held/J. u. S. Lacouture (Fischer-Taschenbuch, Ffm. 1967) enthält nicht nur eine Schilderung der Voraussetzungen und Folgen jenes Krieges, sondern darüber hinaus auch eine informative Einleitung zu den Ursprüngen des Konflikts.

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  • Auf die Frühgeschichte des jüdischen Volkes (und die weitere Entwicklung zum heutigen Staat Israel), Religion, Lebensformen und den Antisemitismus geht H.J. Gamm zum Teil sehr detailliert und klar in seiner Judentumskunde ein (List-Taschenbuch, München 1966).

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  • H.H. Rhring: Die Entstehungsgeschichte des Staates Israel, in: Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament” 2/68 enthält einen vorzüglichen, kurzen Überblick vor allem über die Entwicklung seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.

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  • Von grundlegender Bedeutung ist die intensive Analyse von K. Sontheimer (Hrsg.): Israel-Politik, Gesellschaft. Wirtschaft, München 1968 (leider vergriffen), die insbesondere die Wechselwirkung von außenpolitischer Lage und sozialer Binnenstruktur aufzeigt.

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  • Hier können die Beiträge von A. Gill: Fünf Unterrichtsmodelle zum Thema: Israel — als Staat und Gegner im Nahostkonflikt, Lahr 1975 eine Lücke schließen, da in ihnen vorstrukturiert fünf Unterrichtseinheiten zu den Themenkomplexen “Weg der Juden zur politischen Unabhängigkeit”, “Gesellschaftliche Struktur Israels”, “Wirtschaftliche Struktur”, “Das Politische System” und “Israels Rolle im Nahostkonflikt” vorgelegt werden. Gill bezieht sich häufig auf Sachinformationen in seinem Buch “Landwirtschaftliche Ansiedlung Israels”, Offenburg 1970. Beiträge israelischer und arabischer Autoren enthält der umfassende (und teure), von K.Chr. Schweitzer/H. Nemitz herausgegebene Sammelband Krisenherd Nahost, Köln 1973, der vor allem die jüngere Entwicklung berücksichtigt und für den Zeitraum von 1969–73 auch einen umfangreichen Materialteil enthält.

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  • Speziell zum 4. Krieg ist die Analyse von A. Friedel: Yom Kip-pur und seine Folgen, in: Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament” B 38/74 nützlich, erweitert in: A. Friedel, Der 4. Nahostkrieg, Regionaler Konflikt — Globale Folgen, München 1974.

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  • Die umfangreichste Materialzusartimenstellung, die auch auf sonst selten berücksichtigte Aspekte eingeht, wie z.B. die Entwicklung des osmanischen Reiches, des ägyptischen Militärs und die soziopolitische Lage der Palästinenser enthält die von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Schüler herausgegebene Materialmappe “Nahostkonflikt”, Hannover 1975. Eine sehr gute Ergänzung hierzu stellt der von I. Reinartz herausgegebene und eingeleitete Band “Nahostkonflikt”, Opladen 1975 dar, der Dokumente, Materialien und Abkommen zur Entstehung und zum Verlauf des Konflikts zwischen Israelis, Arabern und Palästinensern enthält und dabei auch weniger bekannte Reden, Konimuniques und Stellungnahmen der unmittelbar beteiligten Staaten, Gruppierungen und der Großmächte umfaßt.

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  • Einen Einblick in die Tätigkeitsbereiche der UNO vermittelt die im Auftrag des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung herausgegebene Dokumentation Die Bundesrepublik Deutschland, Mitglied der Vereinten Nationen, 2. Auflage Bonn 1974 (kostenlos, u.a. mit dem kompletten Chartatext).

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  • Auf die Rolle der Vereinten Nationen im israelisch-arabischen Konflikt gehen ein die Unterrichtsmodelle von B. Wiegand: Die Vereinten Nationen, in: B. Wiegand (Hrsg.), Gemeinschaftskunde in Unterrichtsmodellen, Ffm. 1970, S. 75 ff.

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  • L. Haupts: Über die Wirksamkeit der Vereinten Nationen als friedenser-haltende Institution, in: “Politische Bildung” 3/67, S. 7 3 ff., sowie F. Büttner zum Stichwort Nahost, in: K. Wolfrum/N. Prill/ J. Brückner (Hrsg.): Handbuch der Vereinten Nationen, München 1977.

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  • Zu Konzeption, Geschichte und Wirksamkeit in verschiedenen Konflikten der UNO ist (neben der einleitenden Sachanalyse) die umfassende Darstellung von K. Hüfner/J. Naumann: Das System der Vereinten Nationen zu empfehlen (Düsseldorf 1974)

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  • sowie G. Schweder: UNO — Instrument der Weltinnenpolitik?, Düsseldorf 1971.

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  • Neben der hier allgemein vorgestellten Literatur sind die Hinweise auf Arbeitsmittel im Rahmen der einzelnen Unterrichtseinheiten zu beachten, die dort themenspezifisch zusammengestellt sind. Wichtige Texte, Graphiken und Karten sind im Textanhang berücksichtigt. Das abschließende Literaturverzeichnis am Ende des Buches enthält nur die wichtigsten übergreifenden Titel zu den Unterrichtsmodellen, daneben sind aber wichtige Adressen von Informationsstellen wiedergegeben, die — zum Teil kostenlos — Material zu den hier angesprochenen Problemkreisen versenden.

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  • Audiovisuelle Medien liegen nur in sehr begrenztem Umfange vor und sind bei der Darstellung der einzelnen Unterrichtseinheiten angegeben. Es ist gerade bei dem angesprochenen Problemkreis von besonderer Bedeutung, die aktuellen und historischen Fernseh-, Rundfunk- und Zeitungsbeiträge zu berücksichtigen.

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  • Röting, B.: Einführung in die Wissenschaft von Krieg und Frieden, Neukirchen Vluyn 1970, S. 190–203.

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  • Wulf, Ch. (Hrsg.): Kritische Friedenserziehung, Frankfurt 1973.

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  • Charta der Vereinten Nationen und Satzung des Völkerbundes in: “Internationale Organisationen” hrsg. von M. Schweitzer, Gehlen Texte Bd. 4, Bad Homburg 1969.

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  • Hü frier, K.: Sachanalyse, S. 15.

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  • Hüfner, K./J. Naumann: 25 Jahre Vereinte Nationen, Schriften der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1970 (kostenlos)

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  • Hüfner, K./J. Naumann: Das System der Vereinten Nationen, Düsseldorf 1974.

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  • Franke, F.R./H. Grosche: Wege zum Weltfrieden, Frankfurt 1967, S. 20–41.

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  • Schweder, G.: UNO — Instrument der Weltinnenpolitik?, Düsseldorf 1971, S. 9–15.

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  • Noack, P.: Internationale Politik, Abschnitt 8: Internationale Organisationen, S. 221–253, München 1970.

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  • Die Bundesrepublik Deutschland. Mitglied der Vereinten Nationen. Hrsg.: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 2. Auflage, Bonn 1974.

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  • sowie verschiedene Informationshefte, die von der Gesellschaft für die Vereinten Nationen in Bonn zu beziehen sind: u.a. “Wissenswertes über die VN”, “Die VN, was man von ihnen wissen sollte” und auch der Text der Charta im Klassensatz.

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Literaturhinweise

  • Die Bundesrepublik Deutschland. Mitglied der Vereinten Nationen, Hrsg.: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 2. Auflage, Bonn 1974.

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  • Hüfner, K.: Sachanalyse, S. 15.

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  • Hüfner, K./J. Naumann: Das System der Vereinten Nationen, Düsseldorf 1974, S. 34 und 46–48.

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  • Rittberger, V.: Die Vereinten Nationen als Institution und ihre friedenserhaltende Funktion, in: Politische Bildung Heft 3/1967, S. 28–59 und M2.

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  • “Vertrags-Ploetz” Konferenzen und Verträge, Teil II Band 4 A, Würzburg 1959, S. 263.

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  • Siehe 1. Unterrichtseinheit/3. Untereinheit, Phase 3 — insbesondere Nr. 2.

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  • Damm, U.: Grundfaktoren und Grundhaltungen im Palästinakonflikt, S. 3–9.

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  • Gill, A.: Fünf Unterrichtsmodelle zum Thema: Israel — als Staat und Gegner im Nahostkonflikt, Lahr 1975, besonders die 1. Unterrichtseinheit “Die zionistische Bewegung — der Weg der Juden zur nationalen Freiheit und staatlichen Souveränität”.

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  • Holistein, W.: Kein Friede um Israel, Frankfurt 1972.

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  • Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament” 24/76, darin besonders den Beitrag von U. Damm: Grundfaktoren und Grundhaltungen im Palästinakonflikt, S. 3–9.

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  • Politische Bildung 1/1971: Israel heute.

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  • Arbeitsgemeinschaft christlicher Schüler (Hrsg.): Nahostkonflikt, Hannover 1975, bes. S. A1-B29, in denen u.a. vertieft Entstehung und Expansion des osmanischen Reiches, die Entstehung der ägyptischen Armee, der arabische Nationalismus und die Großmächte, sowie die soziopoliti-sche Situation der arabischen Palästinenser behandelt wird, dort auch weitere Literaturangaben.

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  • Ibrahim, S.: Zur Genesis des palästinensischen Widerstandes 1882–1972, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 5/1973, S. 517–537.

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  • Röhring, H.H.: Die Entstehungsgeschichte des Staates Israel, in: Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament” 1968, Heft 2, darin: Die Balfour-Deklaration und das Palästina-Mandat, S. 14–22.

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  • Rouleau, E./J.-F. Held/J. und S. Lacouture: Die dritte Schlacht, Ffm. 1967, S. 9–15.

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  • Schweitzer, C.Chr./M. Nemitz: Krisenherd Nahost, Köln 1973, S. 49–56.

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  • “Vertrags-Ploetz”: Konferenzen und Verträge Teil II Band 4 A, Würzburg 1959, S. 14–17, 50 f.

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  • Franke, F.R./H. Grosche: Wege zum Weltfrieden, Ffm. 1967, Quellen 25–29.. S. 42–49.

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  • Hessische Landeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Sozialkundebrief Sept. 1965: Israel, die Araber und die Bundesrepublik, S. 5–7.

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  • Hollstein, W.: Kein Friede um Israel, Ffm. 1972.

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  • “Politische Bildung” 3/1967, Quellen 14 und 15, Mil ff.

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  • “Politische Bildung” 1/1971, Quellen 7, 10, 11, M7 ff.

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  • Röhving, H.H.: Die Entstehungsgeschichte des Staates Israel, in: Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament” 2/68, S. 20–38.

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  • Wochenschau 1973 U 11/12, S. 231–234 und 239–240.

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  • Die unterschiedliche Aufnahme der britischen Vorschläge ist insbesondere bei H. Meier-Cronemeyer u.a.: Israel, Hannover 1970, S. 40–72 dargestellt.

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  • Ansprenger, F.: Israel und die Dritte Welt, in: K. Sontheimer: Israel-Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, München 1968.

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  • Brunner, G.: Die Friedenssicherungsaktionen der Vereinten Nationen in Korea, Suez und im Kongo, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 1964, s. 414 ff.

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  • Friedet, A.: Yom Kippur und seine Folgen. Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament” 1974, B 38, S. 7–10.

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  • Ders.: Der 4. Nahostkrieg, München 1974.

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  • Haupts, L.: Über die Wirksamkeit der Vereinten Nationen als friedenserhaltende Institution, in: “Politische Bildung” 3/1967, S. 73 ff.

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  • Informationen zur politischen Bildung 141, S. 13–32.

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  • Kusche, U.: Israel und der Nahost-Konflikt, in: H. Meier-Cronemeyer: Israel, Hannover 1970, S. 99–143.

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  • Rouleau, E./J.F. Held/J. u. S. Lacouture: Die Dritte Schlacht, Ffm. 1967.

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  • Wiegand, B.: Die Vereinten Nationen, in: B. Wiegand (Hrsg.): Gemeinschaftskunde in Unterrichtsmodellen, Ffm. 1970, S. 75–96.

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  • Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Informationen zur politischen Bildung Nr. 149: Frieden und Sicherheit, S, 15.

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  • Ehrler, K.: Zur Dialektik von Völkerrecht und Menschenrechten in der Friedensarbeit der UNO. Eine Bilanz nach dreißig Jahren, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 11/1975, S. 1210–1220.

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  • Franke, F.R./H. Grosohe: Wege zum Weltfrieden, Ffm. 1967, S. 67–74.

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  • Hüfner, K.: Sachanalyse S.

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  • Hüfner, K./J. Naumann: Das System der Vereinten Nationen, Düsseldorf 1974.

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  • Kuhn, H. W.: Internationale Politik und Sicherheit, und Leo Haupts: Materialien für den Unterricht: Die Vereinten Nationen und die Sicherung des Weltfriedens in: Politische Bildung 3/1967, S. 3–27 und M5–M16.

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  • Reuter, N. R.: Friedenssicherung und Konfliktlösung durch Völkerrecht in: Vereinte Nationen 1/1973, S. 18–22.

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Literaturhinweise zur Methodik des Planspiels

  • Abt, C.C.: Ernste Spiele, Köln 1971.

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  • Böhret, C. (Hrsg.): Simulation innenpolitischer Konflikte, Opladen 1972.

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  • Eckhardt, P./A. Stigler: Das Planspiel in der politischen Bildung, Frankfurt 1973.

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  • Reimann, H. D.: Das Planspiel im pädagogischen Arbeitsbereich. Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung H. 95, Bonn 1972.

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  • Taylor, J.L./R. Walford: Simulationsspiele im Unterricht, Ravensburg 1974.

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  • Tiemann, K.: Planspiele für die Schule, Frankfurt 1969.

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Literaturhinweise Basisinformationen

  1. Wochenschau U 11/12, 1973, Leitthema: Der Nahostkonflikt, sollte allen Schülern zur Verfügung stehen, bringt gute Hinweise zu Panarabis-mus und einen anschaulichen Vergleich zwischen der Industriegesellschaft Israels und der Feudalgesellschaft der Araber.

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  2. W. Rollstein: Kein Friede um Israel, Ffm. 1972 korrigiert in diesem preisgünstigen und materialreichen Taschenbuch die weit verbreiteten pro-israelischen Darstellungen.

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  3. U. Dann: Grundfaktoren und Grundhaltungen im Palästinakonflikt, in: Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament”, 24/1976, S. 3–9.

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Literatur zu Einzelaspekten

  1. K.M. Lewan: Die Menschenrechte in den von Israel besetzten Gebieten, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 6/1971, S. 625–636, enthält die wichtigsten Untersuchungsergebnisse von Amnesty International, dem Roten Kreuz und einem UNO-Sonderausschuß über die Beachtung der Menschenrechte durch die israelische Militärbesatzung.

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  2. E.G. Burger: Die Lage der Araber in Israel, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 9/1970, S. 940–957 informiert über die bestehenden Diskriminierungen von Arabern in Israel.

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  3. E. Hagolani: Der Zionismus als imperialistische Bewegung, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 11/1971, S. 1159–1174 sucht zu beweisen, daß sich die zionistische Bewegung von einer überwiegend sozialistischen in eine imperialistische verwandelte, die die besetzten Gebiete als Kolonien ausbeutet.

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  4. H.M. Broder vertritt in seinem Aufsatz “Antizionismus-Antisemitismus von links”, in: Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament”, 24/1976, S. 31–46, die Auffassung, daß der aktuelle Antizionismus in seinem Wesen, seiner Methodik und seiner Zielsetzung dem Klassischen Antisemitismus auf’s engste verwandt ist.

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  5. S. Ibrahim: Zur Genesis des palästinensischen Widerstandes 1882–1972, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 5/1973, S. 517–537 unternimmt den Nachweis einer Kontinuität der palästinensischen Widerstandsbewegung gegen die jüdische Besiedlung seit der türkischen Herrschaft.

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  6. Über die soziopolitische Situation und die politische Programmatik der Palästinenserorganisationen bietet ausführliches Material: Arbeitsgemeinschaft christlicher Schüler (Hrsg.): Nahostkonflikt/Materialmappe, Hannover 1975.

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  7. Auf die neuere Entwicklung, daß junge PLO-Palästinenser bei den Gemeinderatswahlen im besetzten Westjordanland zum erstenmal legale, kommunalpolitische Verantwortung zugesprochen erhielten, verweist Chr. V. Imhoff: Des Orients längste Krise, in: Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament”, 24/1976, S. 11–29.

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Weiterführende Literatur

  1. Auf recht anspruchsvollem Niveau analysieren die Beiträge in dem von C. Chr. Schweitzer und H. Nemitz herausgegebenen Sammelband Krisenherd Nahost, Köln 1973 die unterschiedlichen Vorstellungen der betroffenen Parteien zu Genese und Lösung des Konflikts. Besonders wichtig sind die Beiträge von G. Weigert: Die arabische Jugend in Ost-Jerusalem M. Sasson: Anmerkungen zum “Palästina-Problem” D. Dishon: Nationalismus und nationales Selbstverständnis in der arabischen Welt A. Amad: Die israelische Bedrohung in der allgemeinen Vorstellung der Araber und in Wirklichkeit M. Haggag: Die Einheit der arabischen Nation heute I. al-Abid: Ein für die Araber annehmbarer Frieden N. Shaath: Palästina von morgen A. Amad: Die Baath-Partei und der Palästina-Konflikt auf den Seiten 93–184, sowie die Dokumente Nr. 22, 28, 29, 35, 43, 45, 46.

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  2. R. Tophoven: Guerillas in Nahost, in: Beilage zur Wochenzeitung “Das Parlament” B8/1972.

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  3. E. Sachs: Israels Verantwortung für den Frieden, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 5/1971, S. 440–445.

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  4. H. Meier-Cronemeyer/R. Rendtdorff und U. Kusche: Israel, Hannover 1970 (S. 113–116, “Die arabisch-palästinensischen Flüchtlinge”).

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  5. A. Gill: Fünf Unterrichtsmodelle zum Thema: Israel — als Staat und Gegner im Nahostkonflikt, Lahr 1975, besonders die zweite Unterrichtseinheit “Die gesellschaftliche Struktur”, S. 29–48.

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  6. P. Löffler: Arabische Christen im Nahostkonflikt, Ffm. 1976 charakterisiert den Nahostkonflikt als Aufeinanderprall zweier nationaler Befreiungsbewegungen — der jüdischen und arabischen — und der tiefverwurzelten Selbstverständnisse von drei Religionsgemeinschaften, das der Juden, arabischer Muslime und arabischer Christen.

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Böhme, W., Hüfner, K., Lotz, P. (1977). Unterrichtsmodell I: Die Rolle der Vereinten Nationen im israelisch-arabischen Konflikt. In: Die Vereinten Nationen in internationalen Konflikten. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16312-1_9

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