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Deutsche und internationale Erfahrungen mit Marketingansätzen in der Stadtentwicklung

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Book cover „Stadtmarketing“

Part of the book series: Stadtforschung aktuell

  • 73 Accesses

Zusammenfassung

Schon seit Mitte der 70er Jahre hat sich ein bedeutender Wandel der Stadtentwicklungsplanung in den Vereinigten Staaten vollzogen, der unter den Stichwörtern Public-Private Partnership, die unternehmerische Stadt, Gewinnteilung (profit-sharing), Risikobereitschaft (risk-taking), Aushandlungsprozesse (dealmaking) und strategische Planung diskutiert wird. Public-Private Partnership läßt sich definieren als die “Bildung von Kommissionen oder Institutionen, denen gleichberechtigt Vertreter der privaten Wirtschaft und der öffentlichen Verwaltungen angehören” (HÄUSSERMANN 1992, S. 27). Die Motive für die Versuche, die Grenzen zwischen Markt und Plan zu verwischen und Vorteile beider Steuerungssysteme zu verbinden, sind vor allem pragmatischer Natur. Die spezifische Art der US-amerikanischen Partnerschaft zwischen privater und öffentlicher Hand beruht auf raumstrukturellen, politischen und planerischen Voraussetzungen des amerikanischen Entwicklungsmodells.

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Literatur

  1. In der Bundesrepublik beträgt der Anteil der Gemeinden an den öffentlichen Ausgaben ca. 60 bis 70 Prozent.

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  2. Allerdings gibt es hierzu innerhalb der Betriebswirtschaftslehre durchaus unterschiedliche Positionen. Insbesondere der Führungsanspruch des Marketing über andere Teile des Unternehmens steht zur Diskussion (vgl. HANSEN 1990, S. 2). So wird kritisiert, daß der Absatz durch den Amerikanismus Marketing unzweckmäßig überbetont wird, da tatsächlich eher Finanzierungs- oder Produktionsengpässe das unternehmerische Handeln leiten. Zudem führe ein dergestalt weiter Blickwinkel im Marketing Verständnis letztlich zu einem interdisziplinären Ansatz, “in dem Teile der Betriebswirtschaftslehre, der Volkswirtschaftslehre, der Soziologie, der Psychologie und der Verhaltenswissenschaft zusammengefaßt werden” (WÖHE 1981, S. 535). Nur so ließe sich der umfassende Anspruch der Marktanalyse, der Orientierung auf das Verbraucherverhalten usw. einlösen.

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  3. Vgl. WUPPERTAL 1988; ASW-REPORT 1989, S. 45; AHRENS/ROTH-GANG/SCHNEIDER 1991, S. 80.

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  4. Vgl. HONERT 1991a, S. 393f und 1991b, S. 66; ARBEITSKREIS STADTMARKETING LANGENFELD 1992.

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  5. Vgl. STADT VELBERT 1989a, 1989b, 1990, 1991; GEWOS 1990a und 1990b; HEIMANN 1991; KELLER 1991a; EXWOST-INFORMATIONEN 1992, S. 8fund 1993, S. 8f.

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  6. Vgl. AHRENS-SALZSIEDER 1991, S. 206ff; JUNKER/MUHLE 1991; HATZFELD/JUNKER 1991; ZECH 1992, S. 3ff.

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Helbrecht, I. (1994). Deutsche und internationale Erfahrungen mit Marketingansätzen in der Stadtentwicklung. In: „Stadtmarketing“. Stadtforschung aktuell. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16310-7_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16310-7_4

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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  • Online ISBN: 978-3-663-16310-7

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