Zusammenfassung
Die Tafeln in Deutschland sind Vereine, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Lebensmittel, die noch einwandfrei sind, aber aus den verschiedensten Gründen entsorgt werden sollen, kostenlos einzusammeln und an Bedürftige (Obdachlose, Frauen in Frauenhäusern, an Beratungsstellen jeglicher Art etc.) zu verteilen. Bei den gesammelten Lebensmitteln handelt es sich um die gesamte Angebotspalette unseres täglichen Bedarfs. Nicht jedes Lebensmittel ist ständig zu bekommen, aber dafür sind die Nahrungsmittel, die abgeholt werden, oft im Überfluß da. 20 bis 30 Paletten Tomaten sind nicht selten. In der Nachweihnachtszeit stehen uns riesige Mengen an Weihnachtsartikeln zur Verfügung und nach Ostern werden wir mit Osterhasen erschlagen.
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Anmerkung
Exemplare dieser beiden Leitfäden, die zum Teil bereits in der 3. Auflage erschienen sind, können bei McKinsey & Company, Inc., Frau Kellern, Prinzregentenstr. 22,80538 München, Tel 089/ 5594–311 erbeten werden.
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Werth, S. (1998). Die Tafeln in Deutschland. In: Vom Sozialstaat zur Wohlfahrtsgesellschaft?. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16255-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16255-1_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15677-2
Online ISBN: 978-3-663-16255-1
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