Zusammenfassung
Unsere Untersuchung hat eine Reihe von Fäden bloßgelegt, deren Enden in der heutigen Welt weit aus-einanderliegen, deren Anfänge aber in dem Maße, als man sie weiter zurückverfolgt, einander sich nähern und schließlich alle in einem Punkte zusammenlaufen. Dieser Punkt liegt hart an der Grenze des Gebietes, wo pfadloses Dunkel die Urgeschichte der Menschheit deckt, und wenn wir von diesem Schnittpunkte aus die zurückgelegten Wege noch einmal mit den Augen des Geistes durch die Jahrtausende hindurch verfolgen, so erkennen wir, daß wir es mit einem sozialen Evolutionsprozeß zu thun haben, der nach der sachlichen Seite als Differenzierung und Integration, nach der persönlichen als Arbeitsvereinigung und Arbeitsteilung betrachtet werden kann.
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Bücher, K. (1902). Der Rhythmus als ökonomisches Entwicklungsprinzip. In: Arbeit und Rhythmus. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16235-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16235-3_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15659-8
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