Zusammenfassung
In älteren Lehrbüchern der Physik ist von sog. „Imponderabilien” die Rede, welches Wort jetzt nur noch im übertragenen Sinne gebraucht wird. Früher nahm man vier verschiedene „Fluiden”, unwägbare Flüssigkeiten, an, durch die die Erscheinungen des Lichts, der Wärme, der Elektrizität und des Magnetismus (für die letzteren beiden sogar je zwei verschiedene, einander entgegengesetzt wirkende) erklärt werden sollten. Diese Vorstellung wurde zuerst beim Licht, dann bei der Wärme aufgegeben und hielt sich am längsten in der Lehre von der Elektrizität und dem Magnetismus. Für uns an dieser Stelle ist besonders wichtig die Auffassung der Wärme.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kirchberger, P. (1922). Die Kinetischen Theorien der Physik. In: Atom- und Quantentheorie. Mathematisch-Physikalische Bibliothek. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16231-5_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16231-5_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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