Zusammenfassung
Man begreift daß den deutschen Dichtern nach dem Anfang des achtzehnten Jahrhunderts der Gedankenreichtum, den die Philosophie vor ihnen aufschloß, wie ein weites, freies und herrliches Gefilde erscheinen mußte, das ihre Phantasie zu ergiebigem Lustwandeln aus der Armut und Enge des tatsächlichen Lebens hinauslockte, und daß sie dem Ruf folgten, selbst auf die Gefahr hin, daß die ßhantasie sich in diesen logischen Räumen Räumen zur Vernunft umwandelte.
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Ermatinger, E. (1926). Die Probleme der Dichtung. In: Barock und Rokoko in der deutschen Dichtung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16219-3_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16219-3_7
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15644-4
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