Zusammenfassung
Der Erzeugung von Wärme in unseren Öfen und von Licht in unseren Lampen liegen ganz gleichartige Prozesse zugrunde. Geeignete organische Substanzen (Steinkohle, Leuchtgas, Petroleum, Kerze usw.) werden mittels einer Wärmequelle. z. B. eines brennenden Streichhölzchens bei den Lampen, auf die Temperatur (Entzündungstemperatur) erwärmt. bei der sie sich mit dem Sauerstoff der Luft vereinigen können. also verbrennen. sie senden dann Licht- und Wärmestrahlen in ihre Umgebung aus. Ist die brennende Substanz ein Gas (Leuchtgas), oder gibt sie gasförmige Stoffe ab (steinkohle, Petroleum, Kerze), so entsteht eine Flamme, sonst glüht sie nur (Holzkohle). Befinden sich in der Flamme feste glühende Stoffe. z. B. die Kohlenpartikelchen von der Zersetzung der Petroleumbestandteile oder des Kerzenmaterials oder die Strumpfmasse bei den Auerbrennern, so ist die Flamme leuchtend, im andern Falle, z. B. bei der Spiritusflamme. nichtleuchtend. Leuchtend brennende Flammen oder glühende Massen nennt man Feuer. Die Wärmeabgabe bei der Verbrennung reicht aus, um die brennbare Substanz dauernd auf ihrer Entzündungstemperatur zu erhalten.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Klein, J. (1925). Die Chemie in der Wohnung. In: Chemie in Küche und Haus. Aus Natur und Geisteswelt, vol 76. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16200-1_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16200-1_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15625-3
Online ISBN: 978-3-663-16200-1
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