Zusammenfassung
Nach der Form der Inhalt; doch wird uns dieser nicht allzulange aufhalten. Die Frage nach dem Inhalt war für die erste unsrer drei Perioden von entscheidender Bedeutung; sie würde es auch hier sein, wenn der Humanismus eine positive, geschlossene Lehre, ein Denkgehalt und nicht vielmehr eine Denkweise wäre. So aber können wir den scheinbar paradoxen Satz aufstellen: je geringfügiger die unmittelbaren Anleihen der Humanisten bei Cicero gewesen sind, um so größer sind seine Verdienste um sie. Nicht dazu hatte die Menschheit Petrus Lombardus mit Cicero vertauscht, um unter neuem Namen die alten Ketten zu schleppen; sie wollte an ihm einen Führer haben, keinen Herrn.
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Zielinski, T. (1912). Cicero in der Renaissance: Inhalt. In: Cicero. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16198-1_14
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16198-1_14
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15623-9
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