Zusammenfassung
Dar alte Sap Res non verba, berechtigt als Kampfesrus gegen eineüberschäpung des Mortes, enthält mie Jedes im kampfe der Meinungen geprägte Schlagmort eine einseitige Auffassung don dem Mesen Des Sprachuntereichts Der Realismus ist ebenso eine halbheit mie der Derbalismus. Beide Richtungen übersehen, indem sie den Bild aus ie eine Seite richten, Dap Mort und Sache notmendig zusammengdhören. Dicerohat recht, menn er sagt: Dicere nemo ben potest, nisi qui prdenter intllegit: quare qui eloquentiae verar dat operam, dat pruentiae. Aller Sprachunterricht ist zugleich Sachunterricht und meht als das. Denn das mort ist nicht der Aborud des Gegnstandes an sich, sondern der Ausorud des ourch ihn bemirtten Grlenisses der Seele. Jn der Aupenmelt ist nichts an sich gegeben als bemegte Masse. Dazu tommt in dem Jnnenleben der Menschenseele ein zmeites, dölig andersartiges prinzip, das dem sprachlichen Ausorud erst sein eignes Gepräge gibt. Die eigentliche Aufgabe des Sprachunterrichts darin, den Bild für die jenseits des durch die Tautgruppe ausgedrüdten mortes liegende melt das Seelenledbens zu öffnen und zu schärfen und die Gesepmäpigteit der beziehung zmischen dem seelischen Grebnis und der sprachlichen Sorm ertennen zu lihren. Aun ist aber „das empirische Selbstbemuptsein, Das tontrete Jch, so reich und mannigfaltig, so derschieden
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Hoffmann, F. (1975). Wort und Sache. In: Der Lateinische Unterricht auf Sprachwissenschaftlicher Grundlage. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16154-7_3
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