Zusammenfassung
Das Privatleben der Griechen zeigt in den älteren Zeiten eine große Einfachheit. Erst im 4. Jahrhundert v. Chr. verfeinert sich mit dem Rückgange des öffentlichen Lebens und dem Schwinden der Kriegslust die Lebenshaltung, und in hellenistischer Zeit kann man von einem gewissen Luxus sprechen. Ähnlich steht es mit Rom. Auch hier herrscht anfangs große Schlichtheit, und erst im letzten Jahrhundert der Republik greift seit dem Erwerb der reichen und hochentwickelten Provinzen des Ostens Üppigkeit um sich; sie steigert sich noch in der Kaiserzeit, erreicht aber wohl schon unter Nero ihren eigentlichen Höhepunkt.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Poland, F. (1922). Das Privatleben. In: Die Antike Kultur in ihren Hauptzügen Dargestellt. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16136-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16136-3_5
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15564-5
Online ISBN: 978-3-663-16136-3
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