Zusammenfassung
Obwohl der Staat in wachsendem Maße Aufgaben der Wohlfahrtspflege übernimmt, kann er die private Wohlfahrtsarbeit nicht erseßen. Sie leistet Pionierarbeit, wendet sich neu auftretenden Mißständen und Bedürfnissen zu, sucht und erprobt Methoden für ihre Befriedigung. Sie ergänzt die öffentliche Hilfe, die an Vorschriften, Regeln gebunden ist, durch individualisierende Tätigkeit. Sie kann den besonderen Erfordernissen besser gerecht warden. Der Verein ist beweglicher als die öffentliche Körperschaft. Jebe Initiative kann sich dabei Geltung schaffen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Salomon, A. (1926). Die freie Liebestätigkeit. In: Die deutsche Volksgemeinschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16127-1_35
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16127-1_35
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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