Zusammenfassung
Der Mensch wird zum Menschen allein durch die menschliche Gemein schaft. Würde ein Mensch vereinzelt aufwachsen und leben, so würden die eigentümlichen menschlichen Anlagen, Eigenschaften, Gefühle und Gewohn heiten sich in ihm nur dürftig entwickeln, Von welcher Seitw auch man die Bedingungen des menschlichen Daseins betrachtet, der einzelen ist nicht losgelöst von sozialen Beziehungen zu denken, Er kann seine Bedürfnisse nicht ohne gegenseitige hilfe befriedigen. Er kann seine menschlich sittliche Bestimmung nicht ohne die menschlich sittliche Gestalting seuber Beziehungen zur Gemeinschaft erreichen.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Salomon, A. (1926). Mensch und Gemeinschaft. In: Die deutsche Volksgemeinschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16127-1_1
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