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Die Asynchronmaschine

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Zusammenfassung

Die Gesamtansicht eines Dreiphasen-Asynchronmotors für 30 kW und 730 Umdr./Min. zeigt Tafel VII, Abb. a. Den Läufer eines Asynchronmotors für 2500 kW zeigt Tafel VII, Abb. b. Einen Asynchronmotor in auseinandergenommenem Zustande zeigt Tafel VII, Abb. c. Der Ständer ebenso wie der Läufer werden mit Rücksicht darauf, daß der sie durchsetzende Fluß ein Wechselfluß ist, aus Blechen zusammengesetzt. Die in den Nuten des Ständers angeordnete Wicklung wird mit dem speisenden Netz verbunden. Die in den Läufernuten liegende Wicklung steht dagegen mit dem speisenden Netz nicht in Verbindung, sondern erhält ihren Strom durch Induktion, d. h. auf den Läufer wird die Energie durch das magnetische Feld übertragen. Die Ständerwicklung ist je nach dem speisenden Netz eine Mehrphasenwicklung (gewöhnlich Dreiphasenwicklung, selten Zweiphasenwicklung) oder eine Einphasenwicklung. Die Läuferwicklung wird entweder als Mehrphasenwicklung, gewöhnlich Dreiphasenwicklung (s. S. 97), oder als Käfigwicklung ausgeführt. Im ersten Falle werden die Enden der Läuferwicklung zu Schleifringen, an die der Anlasser angeschlossen wird, geführt (Tafel VII, Abb. c). Je nachdem ob der Läufer eine Mehrphasenwicklung mit Schleifringen oder eine Käfigwicklung hat, spricht man von Schlei f ringläu f er oder Kurzschlußläu fer. Während also der Ständer der Asynchronmaschine mehrphasig oder einphasig sein kann, ist der Läufer stets mehrphasig. Wir werden zuerst die Asynchronmaschine mit mehrphasigem Ständer (die Mehrphasen-Asynchronmaschine) betrachten.

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1926 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Liwschitz, M. (1926). Die Asynchronmaschine. In: Die Elektrischen Maschinen. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16119-6_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16119-6_6

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-15547-8

  • Online ISBN: 978-3-663-16119-6

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