Zusammenfassung
Die akuten Geisteskrankheiten im engeren Sinne sind im Kindesalter recht selten. Da es noch im Schutze des Elternhauses steht und im allgemeinen noch nicht den Unbilden des sozialen Elends preisgegeben ist, wird noch eine Fülle von ursächlichen Einflüssen von ihm abgehalten, die später den Erwachsenen der Geisteskrankheit überantworten. Vor allem macht sich noch nicht die Wirkung des Alkoholismus bemerkbar, die Syphilis tritt nur selten auf. Die chronischen Vergiftungen durch Nikotin fallen aus.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mönkemöller, O. (1922). Die Geisteskrankheiten des Kindesalters. In: Die geistigen Krankheitszustände des Kindesalters. Aus Natur und Geisteswelt, vol 505. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16109-7_9
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Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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