Zusammenfassung
Die Krämpfe, die das am meisten in die Augen fallende Kennzeichen der Epilepsie bilden, stellen in deren Krankheitsbilde nicht das Wesentliche dar. Die Epilepsie kann sogar ohne Krämpfe verlaufen und trotzdem mit den mannigfachsten geistigen Krankheitserscheinungen einhergehen. Sie ist nicht lediglich eine Nervenkrankheit, sondern muß als geistige Erkrankung gewertet werden.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Mönkemöller, O. (1922). Die Epilepsie. In: Die geistigen Krankheitszustände des Kindesalters. Aus Natur und Geisteswelt, vol 505. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16109-7_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16109-7_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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