Zusammenfassung
Außer dem Gang des Christentums über die Erde kennt die menschliche Geschichte keine großartigere Ausdehnungserscheinung als die angelsächsische Ausbreitung seit der Zeit vor dreihundert Jahren, als Bacon fürchtete, in seinen Schriften eine allzu wenig bekannte Sprache anzuwenden, bis zur Gegenwart, da eben diese Sprache die Muttersprache von 125 Millionen, die amtliche Sprache für etwa 550 Millionen und das sicherste Verständigungsmittel der gesamten zivilisierten Welt ist. Das politische Ergebnis find zwei angelsächsische Großmächte, jede für sich mit den Ansprüchen und Voraussetzungen einer Weltmacht. Geschichtlich verhalten sie sich wie Mutter und Tochter. Der MutterStaat im Familienheim ist England: United Kingdom of Great Britain and Ireland.
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Literatur
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Political Quarterley Review; United Empire; Times.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Kjellén, R. (1921). England. In: Die Großmächte und die Weltkrise. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16105-9_7
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