Zusammenfassung
Wir wollen uns nun der Aufgabe zuwenden, in die wunderbare Mannigfaltigkeit, die die Materie uns im wechsel der Erscheinungen darbietet, einige Ordnung zu bringen, indem wir ihre überall maßgebenden Eigenschaften und die Gesetze, denen sie unterliegen, feststellen. Das erste und wesentliche Charakteristikum des Stoffes, dasjenige, welches uns sein Maß an die Hand gibt, haben wir bereits kennen gelernt, nämlich die Masse. Es ist das, streng wissenschaftlich gefaßt, der Widerstand der Materie gegen Bewegung, oder, wie wir jetzt genauer sagen wollen, gegen Ortsänderungen, d. h. gegen Bewegungen, bei denen der oder die Körper in sich unverändert bleiben, aber ihren Ort im Raume wechseln.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Auerbach, F. (1926). Eigenschaften der Materie. In: Die Grundbegriffe der modernen Naturlehre. Aus Natur und Geisteswelt, vol 40. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16104-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16104-2_8
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15532-4
Online ISBN: 978-3-663-16104-2
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