Zusammenfassung
Die Lyrik, welche der Jugend im Lesebuche, im Untertichte und beim freien Lesen dargeboten wird, enthait vielfach mittelbar oder unmittelbar Gedankenhaftes. So einseitig es nun wäre, lediglich mit der Erarbeitung des Gedankengehaltes sich zufrieden zu geben, so verfehlt wäre es auch, ihn zu übersehen, wo er uns im Gedichte entgegentritt; es wird sich vielmehr zeigen, daß gerade auch das künstlerische Erfassen eines Gedichts ein Ergreifen seines Gedankengehalts fordert.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1922 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Peper, W. (1922). Der Gedankengehalt des Gedichts. In: Die lyrische Dichtung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16094-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16094-6_4
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15522-5
Online ISBN: 978-3-663-16094-6
eBook Packages: Springer Book Archive