Zusammenfassung
Auf Grund der wichtigsten Gegensätze der Bodengestaltung kann man drei Hauptformen der Landoberfläche aufstellen, die allerdings zunächst nur morphographisch, nicht genetisch und auch nicht scharf unterschieden, sondern durch viele Übergänge verbunden sind. Die Landschaften der ersten Form sind stark uneben, so daß hoch und tief bunt mit einander wechseln; das sind die Gebirge und Berglandschaften. Die Landschaften der zweiten Form sind mehr oder weniger eben und dabei im ganzen tief; das sind die Tiefländer. Die Landschaften der dritten Form sind mehr oder weniger eben, im ganzen aber hoch; das sind die Hochländer.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hettner, A. (1921). Tiefländer und Hochländer. In: Die Oberflächenformen des Festlandes. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16086-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16086-1_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
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