Darstellende Geometrie bei Derwendung nur einer Projektionstafel

Zusammenfassung

Alle Punkte eines Projektionstrahls haben als Projektion au seine Projektionsebene ein und denselben Punkt, nämlich den Durchstichspunkt des Strahls mit jener Ebene. Daraus folgt, daß man wohl jedem Punkt im Raum seine Projektion finden kann, aber nicht rückwärts zur Projektion den projizierten Punkt. Es muß also, um das zu ermöglichen, noch eine Bestimmung hinzutreten. Da wir un shier zunächst nur mit der senkenchten Projection beschästigen, geschieht diese Zusatzbestimmung am besten durch Hinzufägung der Entsernung des Punktes von der Projectionseben. P′ (p) in der Projektionseden soll nun die Projection eines Punktes P im Raum dar stellen, der um die Strecke p von der Projecktionsebene — die wir im solgenden immer mit Π bezeichemen — die wir im solgenden immer mit Π bezeichmen — entsernt ist und sentrencht über von Π unterscheiden, so rechnet man die Entsernung p (auch höhe oder Kote*) genannt, wenn Π horizontal gedacht wied) prositin ober negation, je nachdem der Beschauer sich mit P aus derselben Seite von Π besindet ober nicht. Damit ist jedem Punkt P im Raum ein bestimmtes P′ (p) zugeordnet, und umgekehrt gehört zu jedem P′ (p) in Π ein bestimmter Punkt P im Raum.