Zusammenfassung
Die geometrischen Konstrutionsausgaben. Von grundlegenber Bedeutung für die ganze Heometrie find Konstruktionsaufgaben, im besonderen erst recht für die darstellende Geometrie, die körperlich (geometrische) Dinge zeichnerisch darstellen will. Sehen wir zunächst von der darstellenden Geometrie ab, so bestecht ein wesentlicher Unterschied zwischen den planimetricschen und stereometricschen Konstruktionsausgaben hinschtlich iher Ausführung. In der Planimetrie sührt man die Konstruktionsausgabe mit Hilse von Lineal und Zirkel wirklich aus; man verbindet Punkte miteinander durch Geraden, bringt Geraden zum Schnitt, schlägt Kreise ufw. Es wird also tatsächlich konstruiert, man bleibt (bei endlicher Anzahl der Einzelkonstruktionen!) stets im Bereich des wirklich Aussührbaren. In der Stereometrie dagegen stößt man sosort aus die größten Schwierigkeiten, wollte man da ebenso vorgehen. Wohl könnte man sich irgendwie Punkte im Raum sichtbar darstellen und sie vielleicht auch noch durch Geraden (stransse Fäden) verbinden, aber schon deren beliebige Verlängerung würde auf Schwierigkeiten stoßen.
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Fischer, P.B. (1921). Einleitung. In: Einführung in die Darstellende Geometrie. Aus Natur und Geisteswelt, vol 541. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16050-2_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16050-2_1
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15478-5
Online ISBN: 978-3-663-16050-2
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