Zusammenfassung
In den Bereich der geographischen Betrachtung gehört auch die Wehrkraft; ohne sie kann man das staatliche Gebäude nicht verstehen, in ihrer Ausbildung kommen die politische Richtung des Staates wie seine innere Kraft zum Ausdruck. Gerade bei England tritt uns wegen der Besonderheit der Verhältnisse der Zusammenhang der militärischen Organisation mit dem Charakter des Landes und mit der wirtschaftlichen Organisation besonders deutlich entgegen; die Inselnatur des Mutterlandes und die Ausdehnung des Reiches über die ganze Welt, die Größe und Bedeutung der Besitzungen und Interessen, die nur auf dem Seewege zu erreichen sind, drücken ihr den Stempel auf.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Hettner, A. (1928). Die Wehrkraft. In: Englands Weltherrschaft. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-16015-1_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-16015-1_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15444-0
Online ISBN: 978-3-663-16015-1
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