Zusammenfassung
Von 1300 an vollzieht sich eine langsame, aber unleugbare Wandlung in den englischen Geschicken. Der Gegensatz zu Frankreich gibt den Anstoß im Kampfe um den Festlandsbesitz erstarkt das englische Volksbewußtsein, die Einigung der normannischen und der angelsächsischen Elemente wird erreicht. Durch eine kluge und glückliche innere Politik der Eduarde (1272–1377) werden zugleich die inneren Gegensätze ausgeglichen durch Verminderung der unbedingten Vorrechte des Adels und durch Einrichtung des Unterhauses. Cunningham hat in seinem bekannten Werke „The Growth of English Industry and Commerce“ mit Recht die Anfange staatlicher und nationaler englischer Wirtschaftspolitik auf die Zeit Edwards I. zurückgeführt. Das stärker gewordene Nationalbewußtsein des englischen Volkes zeigt sich auch auf dem Gebiete der Erziehung; einmal im offenen Kampfe gegen die Kurie, zum anderen in dem Verdrnägen des Französisch als Unterrichtssprache.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dressler, B. (1927). Die Englische Erziehung im Späteren Mittelalter. In: Geschichte der englischen Erziehung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15979-7_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15979-7_3
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15408-2
Online ISBN: 978-3-663-15979-7
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