Zusammenfassung
Die christliche Kirche hat es zu allen Zeiten als eine ihrer Aufgaben empfunden, für die Erziehung des Volkes zu sorgen, und es ist bereits darauf hingewiesen worden, wie gerade in England die Sonntagsschulen für fast zwei Jahrhunderte die einzige Elementarerziehung darstellten. Gewiß ist seit der Einführung der staatlichen Elementarerziehung die Bedeutung der kirchlichen Erziehung stark gemindert worden, aber es darf doch nicht übersehen werden, daß noch heutzutage die Kirche und die verschiedenen christlichen Kongregationen Englands aufs eifrigste um die Erziehung bemüht sind. Erst 1922 hat der Erzbischof von Canterbury erneut die englische Kirche auf ihre christliche Verpflichtung zur Erziehung nachdrücklichst hingewiesen.1
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dressler, B. (1927). Jugenderziehung (Education of the Adolescent). In: Geschichte der englischen Erziehung. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15979-7_22
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15979-7_22
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15408-2
Online ISBN: 978-3-663-15979-7
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