Zusammenfassung
Die Novemberrevolution hatte an die Stelle des Kaisertums die proletarische Räterepublik nach russischem Vorbilde gesetzt. Da eine zentrale Räteversammlung nicht vorhanden war, betrachtete sich der Vollzugsausschuß der Arbeiter-und Soldaten-Räte von Groß-Berlin als oberste revolutionäre Instanz und legte sich das Recht bei, den Rat der Volksbeauftragten zu beaufsichtigen.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
G. Anschütz, Die Verfassung des Deutschen Reiches. Einleitung und Erläuterungen 1921.
O. Lenel, Über die Reichsverfassung 1919.
G. Anschütz, Drei Leitgedanken der Weimarer Reichsverfassung 1923.
O. Bühler, Die Reichsverfassung 2. Aufl. 1927.
Additional information
Besonderer Hinweis
Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rights and permissions
Copyright information
© 1928 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Schnabel, F. (1928). Die Weimarer Verfassung. In: Geschichte der neuesten Zeit. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15976-6_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15976-6_9
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15405-1
Online ISBN: 978-3-663-15976-6
eBook Packages: Springer Book Archive