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Die Lehre vom Begriff

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Book cover Grundriß der Logik

Part of the book series: Aus Natur und Geisteswelt ((NAG,volume 637))

  • 32 Accesses

Zusammenfassung

Die Beziehungen zwischen Sprechen und Denken bilden ein altes philosophisches Problem. Schon Platon hat gelegentlich bemerkt, daß das Sprechen ein lautgewordenes Denken, das Denken ein stilles Sprechen sei (Sophistes). Dieser Identifizierung von Sprechen und Denken, die beides solchermaßen in eins setzt, daß eines ohne das andere unmöglich erscheint, steht jene Auffassung gegenüber, die zwischen dem Denken und Sprechen streng scheidet und die Sprache nur als eine Art Gewand oder äußere Hülle des Gedankens ansieht, welche dem Denken lediglich zum Zwecke der Mitteilung gegeben und ihm unabhängig davon eher schädlich sei als nütze (Lehre der Mystiker).

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Referenzen

  1. Schon Aristoteles in seinem Satze: „oὐδέπoτε ἅνεϑ φαντάσματoς ἠ Ψυχὴ νoεῖ.” (Niemals denkt die Seele ohne Vorstellungen.)

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  2. Zur ersten Orientierung sei empfohlen: Joseph Genser, Einfürhung in die Psychologie der Denkvorgänge, Paderborn 1909.

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Besonderer Hinweis

Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1921 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Grau, K.J. (1921). Die Lehre vom Begriff. In: Grundriß der Logik. Aus Natur und Geisteswelt, vol 637. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15950-6_2

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15950-6_2

  • Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-663-15379-5

  • Online ISBN: 978-3-663-15950-6

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