Zusammenfassung
Die Erhaltung des Legens ift an die Nahrung geknüpft. Alles, was der Mensch tut, um für Erhaltung feines Legens zu sorgen, nennen wir Wirtschaft. Eine reiche Kulturarbeit ift geleistet worden, um das Wirtschaftslegen zu ftei gern und auszubauen, und kaum eine andere Seite des Kulturlegens hat tiefer in Menschenschicksale und -geschichte eingegriffen als die Nahrungssorge. Diele Kriege find Kämpse um bessere Sutterpläßze und reichere Legensgestaltung ge-wesen, wenn man diese wahren Ursachen auch mit klingenden Worten wie „Recht, Freiheit und Zivilisation” zu verdecken sucht.
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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Eckhardt, K. (1928). Die Nahrung. In: Eckhardt, K. (eds) Kulturkunde. Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-15900-1_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-15900-1_6
Publisher Name: Vieweg+Teubner Verlag, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-663-15332-0
Online ISBN: 978-3-663-15900-1
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